Über uns
Wir sind eine gemeinnützige Organisation, die benachteiligten Frauen und Mädchen im indischen Hyderabad,Ausbildungswege ermöglicht. Gemeinsam mit der indischen Organsiation Chaithanya Mahila Mandali haben wir eine Schneiderausbildung für Frauen entwickelt. Inzwischen unterstützen wir die Ausbildung von Schülerinnen der Oberstufe und Studentinnen im Bachelor- und Masterprogramm des Chaithanya Happy Homes, eines Kinderschutzhauses in Hyderabad.
Wie alles begann
Zurück aus der Schule im Chaithanya Happy Home
Wir unterstützen die Arbeit der Indischen Organisation Chaithanya Mahila Mandali (CMM), die sich für Prostituierte und ihre Töchter einsetzt. Die Gründerin, Jayamma Bandari, wurde selbst von ihrem Mann zur Prostitution gezwungen. Dennoch ist ihr der Ausstieg gelungen. Aus Dankbarkeit gründete sie zusammen mit dem Sozialpädagogen Jaya Singh Thomas die CMM. Diese Organisation unterstützt benachteiligte Frauen und deren Töchtern. So entstand das Chaithanya Happy Home, ein Heim für mittlerweile 82 Mädchen. Die Mädchen erhalten ein sicheres Zuhause und eine Ausbildung.
Henriette arbeitete 2015 für ein Jahr als Volontärin im “weltwärts”-Freiwilligenprogramm im Happy Home und lernte viel über die Situation der Mädchen und ihrer Mütter. Danach wollte sie sich weiter engagieren. Gemeinsam mit ihrer Mutter gründeten sie die gemeinnützige Stiftung Chaithanya und finanzierten zuerst die Grundausstattung einer Schneiderwerkstatt und den ersten Kurs für die Mädchen im Heim. Der Startschuss fiel im März 2019.
Die Gründerinnen
Henriette Fischer
Henriette ging nach dem Abitur für ein freiwilliges soziales Jahr nach Hyderabad, wo sie sich zusammen mit drei weiteren Volontärinnen um die Mädchen im Chaithanya Happy Homme kümmerte. Im Anschluss studierte sie Anthropologie an der SOAS in London. Nach dem Bachelor arbeitete sie für ein Jahr bei einem Hilfswerk und machte im Anschluss ihren Master in Migrationsstudien am UCL.
Lilli Fischer
Lilli studierte Architektur an der Technischen Universität München und besuchte nach dem Abschluss als Diplom-Ingenieurin noch die Hamburger Journalistenschule. Danach arbeitete sie als Architekturkritikerin. Seid ihre Familie sie weniger in Anspruch nimmt, betreut sie Kinder mit Migrationshintergrund, die sie auf ihrem Weg durch die Schule begleitet.